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Bamberg

Bamberg (mittelalterlich: Babenberg, bambergisch: „Bambärch“) ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken und Standort des Landratsamtes Bamberg. Sie ist Universitäts-, Schul- und Verwaltungsstadt, wichtiges Wirtschaftszentrum Oberfrankens sowie Sitz des gleichnamigen Erzbistums. Das bekannteste Bauwerk ist der viertürmige Bamberger Dom, einer der früheren Kaiserdome. Die Stadt ist in der Landesplanung als Oberzentrum des westlichen Oberfrankens ausgewiesen und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Die Stadt beherbergt etwa 72.000, die Agglomeration rund 117.000 Einwohner. Die Altstadt ist der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Deutschland und seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen. Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine vielfältige Biertradition.




Das Alte Rathaus in Bamberg ist eines der bedeutendsten Bauwerke, das die historische Innenstadt prägt. Das Wahrzeichen symbolisiert die Herrschaftsgrenze aus früherer Zeit zwischen dem bischöflichen Bamberg und der bürgerlichen Innenstadt. Es ist in den Fluss Regnitz gebaut und die Obere und Untere Brücke (ursprüngliche eine Privatbrücke) führen von ihm weg. Im Inneren ist die zu den Museen der Stadt Bamberg gehörende Sammlung Ludwig ausgestellt, eine der größten Porzellansammlungen Europas. 1387 wurde das Rathaus erstmals erwähnt und in der Zeit zwischen 1461 und 1467 neu gebaut, sodass es die heutige Gestalt annahm. In dieser Bauphase wurde es hauptsächlich von der Gotik beeinflusst. Johann Jakob Michael Küchel gestaltete das Rathaus in den Jahren 1744 bis 1756 im Stile des Barock und Rokoko um. Erwähnenswert sind die ursprünglich 1755 von Johann Anwander geschaffenen Fassadenmalereien, die vielfach restauriert wurden.

Altes Rathaus Bamberg
Altes Rathaus Bamberg

Altes Rathaus Bamberg
Altes Rathaus Bamberg
Altes Rathaus Bamberg

Altes Rathaus Bamberg


Die Neue Residenz ist ein mehrflügeliges denkmalgeschütztes Gebäude am Domplatz im oberfränkischen Bamberg. Es war der ehemalige Sitz der Bamberger Fürstbischöfe. Heute beherbergt der Komplex aus Sandstein die Staatsbibliothek und die Staatsgalerie von Bamberg. Vom Rosengarten der Neuen Residenz hat man einen Blick auf die Michaelskirche und die Dächer der Bürgerstadt. Die Neue Residenz entstand mit ihrer vierflügeligen Aufteilung in zwei Bauabschnitten. Als Erstes wurde unter Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel ab 1602 der hintere zweiflügelige Teil im Renaissancestil und zwischen 1697 und 1703 unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn mit Hilfe von Leonhard Dientzenhofer der vordere barocke Teil gebaut. Ab 1803 war sie königliche Residenz.

Domplatz Neue Residenz
Domplatz Neue Residenz Bamberg
Kaisersaal Neue Residenz
Kaisersaal Neue Residenz Bamberg
Neue Residenz
Neue Residenz Bamberg

Rosengarten Neue Residenz Bamberg

Rosengarten Neue Residenz Bamberg
Kloster Michaelsberg
Kloster Michaelsberg Bamberg

Kloster Michaelsberg Bamberg

Der romanische Bamberger Dom St. Peter und St. Georg gehört zu den deutschen Kaiserdomen und ist mit seinen vier Türmen das beherrschende Bauwerk des Weltkulturerbes Bamberger Altstadt. Er steht auf der markanten Erhebung des Dombergs, der noch weitere historische Gebäude aufweist. Im Inneren befinden sich neben dem Bamberger Reiter das Grab des einzigen heiliggesprochenen Kaiserpaars des Heiligen Römischen Reichs sowie das einzige Papstgrab in Deutschland und nördlich der Alpen. Neben den drei Wallfahrtsbasiliken Marienweiher, Vierzehnheiligen und Gößweinstein ist der Bamberger Dom die vierte Basilica minor des Erzbistums Bamberg.

Dom Bamberg
Dom Bamberg

Dom Südportal Bamberg
Bamberger Reiter
Bamberger Reiter
Dom Bamberg
Dom Bamberg
Dom Bamberg
Dom Bamberg
Veit Stoss Altar
Veit Stoss Altar
Dom Bamberg
Dom Bamberg
Domplatz Bamberg
Domplatz Bamberg
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