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Jacobsweg
Als Jakobsweg (spanisch Camino de Santiago) wird eine Anzahl von Pilgerwegen durch ganz Europa bezeichnet,
die alle das Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien (Spanien) zum Ziel haben.
In erster Linie wird darunter der Camino Francés verstanden, jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens,
die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab führt und die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet.
Diese Route, so wie sie heute noch begangen wird, entstand in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts.
Der Garabit-Viadukt (französisch Viaduc de Garabit) ist eine stählerne Eisenbahnbrücke, die das Flusstal der aufgestauten Truyère in Frankreich überspannt.
Erbaut wurde der Viadukt von Gustave Eiffel gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die konstruktive Durchbildung und die statische Berechnung stammen
von Maurice Koechlin und Émile Nouguier. Er war für 25 Jahre die höchste Eisenbahnbrücke der Welt und zählt zu den bedeutendsten Brücken des 19. Jahrhunderts.
Der Garabit-Viadukt wurde schon kurz nach seiner Vollendung ein beliebtes Ausflugsziel.
Viele Franzosen reisten am Wochenende nach Saint-Flour, um dieses Wunderwerk der Technik zu bestaunen.
Auch ist eine französische Gemeinde im Südwesten des Landes. Die Stadt ist Teil der Région Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées,
Präfektur (Verwaltungssitz) des Départements Gers und der Sitz eines Erzbistums.
Durch die Stadt fließt der Fluss Gers, nach dem das Département benannt wurde.
Der Name Auch lässt sich auf den aquitanischen Stamm der Auscer zurückführen,
der diese Gegend zur Zeit der römischen Eroberung Galliens durch Julius Caesar, also um 50 v. Chr., bewohnte.
Der Camino Francés (deutsch „Französischer Weg“) ist der klassische Jakobsweg, der auf einer Strecke von knapp 800 Kilometern quer durch Nordspanien
von den Pyrenäen nach Santiago de Compostela führt. 1993 wurde der Weg als UNESCO-Welterbe eingetragen.
Die Entstehung des Camino Francés, des klassischen Jakobsweges von den Pyrenäen nach Santiago, geht in die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts zurück.
Die Historia Silense berichtet um 1118, dass König Sancho III. Garcés von Navarra (1004–1035) die Voraussetzungen für den Weg zwischen den Pyrenäen und Nájera geschaffen habe.
Die Ersterwähnung der großen nordspanischen Verkehrsachse, die die Königsstädte Jaca (Provinz Huesca), Pamplona (Navarra), Burgos und León verband und weiter zum Jakobsgrab führte,
stammt aus dem Jahr 1047: In der Gründungsurkunde des Hospitals von Arconada (bei Villalcázar de Sirga) ist bereits von Pilgern nach Rom und nach Santiago die Rede,
welche die an dem Hospital vorüber führende Straße benutzten.
Foz de Lumbier (Die Schlucht von Lumbier)
Gänsegeier kreisen über der Schlucht und nisten in den schroffen Felswänden, ein Fluss mit reinem, frischem Wasser schlängelt sich auf schmalen,
eigenwilligen Wegen durch die Felsen. Hier finden Sie die Reste einer Brücke, die der Legende zufolge mit Hilfe des Teufels gebaut wurde, und zwei Tunnel,
durch die einst der Iratí-Zug fuhr, die erste elektrische Bahn Spaniens. Alles zusammen ergibt eine raue Landschaft,
die Sie bei einem Besuch in der Lumbier-Schlucht erleben können, einer engen Klamm, die der Fluss Irati gegraben hat und die zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.
Pamplona (baskisch: Iruñea oder Iruña) ist die Hauptstadt der autonomen Region Navarra in Spanien.
Pamplona liegt in einer kleinen Hochebene auf 449 msnm am Fluss Arga. Die Umgebung der Stadt ist bergig, der höchste Berg der Umgebung ist der Peña Izaga,
ein Pyrenäen-Ausläufer mit 1.353 Meter Höhe. Das Stadtbild wird von einer großen und gut erhaltenen Zitadelle und einer großen Kathedrale geprägt.
Zentrum ist die Plaza del Castillo mit ihrem Ausläufer zu den alten Burgos (Märkte) vor dem Rathaus an der Plaza Consistorial.
Puente la Reina (baskisch Gares) ist eine Gemeinde mit 2818 Einwohnern in der autonomen Region Navarra.
In Puente la Reina (Brücke der Königin) vereinigen sich der aragonesische und der navarresische Zweig des Jakobsweges,
der gemeinsame Weg überquert den Fluss Arga über die gleichnamige Brücke.
Laguardia (baskisch Guardia) ist eine Kleinstadt und eine Gemeinde (municipio) mit 1.520 Einwohnern in der baskischen Provinz Álava in Spanien.
Laguardia liegt in einer Höhe von etwa 630 Metern ü. d. M. im äußersten Süden der Autonomen Region Baskenland in der Weinbauregion Rioja Alavesa,
dem baskischen Teil des Anbaugebiets Rioja. Nächstgelegene Großstadt ist das etwa 20 Kilometer (Fahrtstrecke) südöstlich gelegene Logroño.
Zur Gemeinde gehören auch die Dörfer bzw. Weiler El Campillar, Laserna und Páganos mit jeweils etwa 30 bis 80 Einwohnern.
Santo Domingo de la Calzada, ist eine Kleinstadt und Gemeinde mit 6401 Einwohnern am Jakobsweg Camino Francés in der Autonomen Region La Rioja.
Ihr Name ist identisch mit dem ihres Gründers, der – gemäß der Überlieferung – für die vorbeiziehenden Pilger eine Brücke und ein Hospital erbaute sowie Wege anlegte
und befestigte. Bekannt ist die Stadt auch für das Hühnerwunder, zu dessen Erinnerung ein (von einem Hühnerpaar bewohnten) Hühnerstall in der Kathedrale angebracht wurde.
Das Stadtwappen nimmt zum Teil Bezug auf die überlieferten Legenden.
Burgos ist die Hauptstadt der Provinz Burgos der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León (Castilla y León).
Sie liegt 856 m über dem Meeresspiegel am Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Burgos hat ein ausgesprochen kontinentales, trockenes Klima.
Die Winter sind sehr kalt und die Sommer heiß.
León (leonesisch: Llión) ist eine Stadt in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien und León.
Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war die Hauptstadt des Königreiches León, eines wichtigen Vorläufers des spanischen Staates.
León ist bekannt für seine gotische Kathedrale und andere Gebäude wie die Basilika San Isidoro mit dem Pantheon der Könige von León oder das Casa de Botines,
ein Frühwerk von Antoni Gaudí.
Astorga ist eine Stadt im nordwestlichen Zentral-Spanien in der Provinz León in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.
Sie ist Bischofssitz des Bistums Astorga, eine der größten Diözesen Spaniens.
Historisch gesehen entwickelte sich Astorga am Schnittpunkt wichtiger Verkehrswege, deren wichtigste als Camino Francés (Ost–West) und Vía de la Plata (Nord–Süd) bekannt sind.
Castillo de Ponferrada.
Die Burg von Ponferrada ist eine mittelalterliche Templerfestung in Ponferrada, das in der nordspanischen Provinz León gelegen ist.
Bei der ursprünglichen Burganlage handelte es sich wahrscheinlich um eine keltische Befestigungsanlage.
Im Jahr 1178 erlaubte Ferdinand II. von León den Tempelrittern die Gründung einer Festung in Ponferrada.
Sie war unter anderem zum Schutz der Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela gedacht.
Die Las Médulas liegen in der Nähe der spanischen Stadt Ponferrada, Provinz León, in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.
Sie war die wichtigste Goldmine des Römischen Reiches. Die Kulturlandschaft der Las Médulas wird von der UNESCO seit 1997 als Weltkulturerbe geführt.
Die außergewöhnliche Landschaft ist ein Ergebnis der ruina montium, einer römischen Bergbautechnik.
Plinius der Ältere beschreibt sie in seiner Naturalis historia als Durchlöchern der Berge und späteres Überschwemmen mit großen Mengen Wassers.
Dies soll die Hügel buchstäblich abgetragen haben. Um die benötigten Mengen Wasser aus der Sierra de la Cabrera heranzubringen,
wurde ein über 100 Kilometer langes Kanalsystem erbaut. Teile dieses Systems sind noch heute erhalten.
Santiago de Compostela ist die Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Galicien und hat rund 96.000 Einwohner.
Die Stadt ist katholischer Erzbischofssitz und Wallfahrtsort, Ziel des Jakobswegs sowie Standort der Universität Santiago de Compostela und wichtiger pharmazeutischer Industrie.
Der Name setzt sich zusammen aus Santiago, was über die Zwischenform Sant Jago eine abgeschliffene Form von lateinisch Sanctus Iacobus (deutsch heiliger Jakob) darstellt,
und Compostela. Der zweite Namensteil wird verschieden gedeutet. Volksetymologisch und wegen der Erwähnung einer Lichterscheinung in Zusammenhang mit dem Jakobsgrab
wird gern das lateinische campus stellae („Sternenfeld“) angenommen (siehe Stadtwappen: Stern und Reliquienschrein).
Allgemein geht man heute von einem Friedhof – die Römer begruben ihre Toten an Wegen und Kreuzungen –
an einer Straße als Namensgeber aus und erklärt etwa mit lateinisch compostum („Friedhof“).
Im Museum der Kathedrale kann der alte Weg unterhalb der Kathedrale besichtigt werden.
Die Picos de Europa (spanisch für „Gipfel Europas“) sind ein Kalkstein-Massiv innerhalb des Kantabrischen Gebirges in Nordspanien.
Es erstreckt sich über Teile der autonomen Gemeinschaften Asturien, Kastilien-León und Kantabrien. Der Nationalpark Picos de Europa,
der sich über weite Teile des Gebirges erstreckt, ist einer der meistbesuchten Nationalparks Spaniens.
In diesem Gebirge begann im Jahr 722 die Reconquista mit der Schlacht von Covadonga.
Potes ist ein Ort und eine Gemeinde in der autonomen Region Kantabrien im Norden Spaniens.
Die Kleinstadt ist der Hauptort der Comarca Liébana und als Kulturgut (Bien de Interés Cultural) in der Kategorie Conjunto histórico-artístico anerkannt.
Potes befindet sich auf knapp 300 Metern Höhe ü. d. M. im Schnittpunkt von vier Tälern und an der Einmündung des Flusses Quiviesa in den Río Deva,
dessen Quelle sich in den Picos de Europa befindet.
Das Guggenheim-Museum Bilbao ist ein Kunstmuseum für Moderne Kunst in Bilbao im spanischen Baskenland.
Es hat eine Ausstellungsfläche von 11.000 m² und zeigt sowohl eine Dauerausstellung als auch externe Wanderausstellungen.
Das Museum ist eines von sieben Guggenheim-Museen der US-amerikanischen Stiftung Solomon R. Guggenheim Foundation.
Die Kathedrale Saint-André ist ein Sakralbau in Bordeaux (Frankreich), der dem Erzbistum Bordeaux als Sitz dient.
Das Kulturdenkmal wurde im Jahr 1862 als Monument historique klassifiziert und steht als solches unter Denkmalschutz.