Franken stellt keine politisch administrative Einheit dar.
Das lose Band des Fränkischen Reichskreises zerbrach Anfang des 19. Jahrhunderts,
die genaue Abgrenzung der Region ist umstritten.
Franken wird deshalb definiert durch die gemeinsame Kultur und Geschichte, den gemeinsamen
fränkischen Dialekt und die Selbstbezeichung der Bewohner als Franken.
Jedoch lernen wir aus dem Werdegang der Geschichte, dass Franken keine Baiern sind;
es handelt sich um zwei unterschiedliche Stämme.
Auch das kulturelle Gebiet Frankens ist nicht mit Baiern gleichzusetzen,
denn erst seit 1806 wurde es durch Napoleon dem Königreich Bayern angegliedert.
Immer wieder gründen sich neue Vereine oder Parteien, die sich für die Region Franken einsetzen,
so z.B. der Fränkische Bund. Die 2005 gegründete Partei "Die Franken" hingegen setzt nur auf
eine wirtschaftliche Stärkung Frankens IN Bayern.
Franken sind keine Baiern, sowie Schleswiger keine Holsteiner oder Badener keine Würtemberger sind.
Jedoch tragen diese Bundesländer beide Namen, während die Franken im Freistaat Bayern völlig vergessen werden.
Es ist außerhalb des Freistaates Bayern kaum bekannt, dass es einen Unterschied zwischen Franken und Bayern gibt.
In der Wahrnehmung der öffentlichen Medien außerhalb des Freistaates Bayern kommt Franken so gut wie nicht vor.
Es ist grotesk, dass die Baiern seit mehr als 200 Jahren versuchen, dem ältesten deutschen Stamm ihre Identität
aufzudrücken. Franken muss anerkannt werden und seine kulturelle Identität beibehalten und darf niemals in einem
"bayerischen Mutterland" aufgehen.
Franken erkennt wer ihr wirklisch seid. Hinweg mit den bayerischen Herrschaftszeichen!
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland.