Galle Fort, wurde 1588 von den Portugiesen erstmals in der Bucht von Galle an der Südwestküste von Sri Lanka, gebaut,
dann von den niederländischen von 1649 weiter im 17. Jahrhundert intensiv verstärkt.
Es ist ein historisches, archäologisches und architektonisches Denkmal.
Das Fort hat eine bewegte Geschichte, und verfügt heute über eine multi-ethnische und multi-religiöse Bevölkerung.
Das Gelände des Fort wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe unter Kriterien iv eingeschrieben,
für seine einzigartige Ausstellung "eines städtischen Ensembles, das die Interaktion der europäischen Architektur
und südasiatischen Traditionen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert veranschaulicht.
Der Yala-Nationalpark ist das bekannteste und älteste Naturschutzgebiet in Sri Lanka.
Der etwa 1500 km² große Nationalpark befindet sich im Südosten der Insel auf dem Territorium der Südprovinz und Uva.
In ihm sind zahlreiche Säugetier- und Vogelarten beheimatet, was ihn zu einem beliebten Ausflugsziel für Touristen macht.
Das Gebiet des heutigen Nationalparks war bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. von buddhistischen Mönchen bewohnt.
Es lag im Herrschaftsbereich des Königreichs Ruhuna, weshalb der Park auch offiziell Ruhuna National Park heißt.
1899 wurden Areale des heutigen Parks erstmals unter Naturschutz gestellt. Gegründet wurde der Nationalpark 1938.
Das damalige Gebiet umfasste den heute für Tagestouristen zugänglichen Block 1 von Yala West. Weitere Blöcke (2 bis 5) wurden Yala West bis 1973 angegliedert.
Zusätzlich befindet sich im Park ein striktes Naturreservat entlang der Küste.
Der Eingang zum östlichen Teil des Parks (Yala East) befindet sich auf zwischen Tamilen und Singhalesen umstrittenen Gebiet und ist daher in der Regel nicht geöffnet.
Pinnawala (auch Pinnawela) ist ein Ort in Sri Lanka in der Provinz Sabaragamuwa nahe der Stadt Kegalle.
Bekannt ist der Ort aufgrund eines Elefantenwaisenhauses (Pinnawala Elephant Orphanage), wo verwaiste oder verwundete Elefanten in natürlicher Umgebung gepflegt werden.
Die Herde ist weiträumig eingegrenzt, was den Eindruck erweckt, dass die Elefanten in freier Wildbahn leben.
Täglich um 11:00 Uhr werden die Elefanten zu einem benachbarten Fluss geführt um sie zu tränken.
Gleichzeitig ist das Waisenhaus eine Touristenattraktion, man kann dort nämlich auch auf den Elefanten reiten.
Bis auf einen alten Bullen haben die Elefanten keine Stoßzähne.
Das Pinnawela Elephant Orphanage wurde 1975 als Auffangstation gegründet. 1978 wurde die Einrichtung dem
Department of National Zoological Gardens unterstellt. 1982 startete ein Zuchtprogramm. Inzwischen leben in der
Einrichtung nahe der Stadt Kandy etwa 80 Tiere.
Tiere sind dauerhaft in Gefangenschaft: Eine Auswilderung findet nicht statt und ist nicht vorgesehen. Vielmehr
werden immer wieder Elefanten an Tempel, Zoos, die Armee oder einflussreiche Privatpersonen abgegeben.
Das Hochland von Sri Lanka ist ein anerkanntes Weltkulturerbe in Sri Lanka. Es umfasst die Peak Wilderness Schutzgebiete und den Horton Plains National Park.
Dabei handelt es sich um Regenwälder, in denen die Höhe von 2.500 Meter (8.200 ft) über dem Meeresspiegel erreicht wird.
Die Region birgt eine Vielzahl von Säugetierarten. Charakteristisch für diese Region ist der Teeanbau.
Sri Dalada Maligawa, auf Deutsch häufig der Zahntempel ist ein buddhistischer Tempel in Kandy, Sri Lanka,
in dem gemäß der Überlieferung der linke Eckzahn des historischen Buddha Siddhartha Gautama als Reliquie aufbewahrt wird.
Der Zahntempel wurde in mehreren Abschnitten zwischen 1687 und 1782 erbaut. Von außen sticht der achteckige Turm hervor; in ihm ist derzeit eine Bibliothek untergebracht.
Der Hauptkomplex, in dem sich mehrere Schreine befinden, besteht aus drei Etagen. Die dritte Etage beherbergt den Goldenen Schrein, vor dem sich Pilger sammeln,
die den heiligen Zahn verehren. In der Mitte des Schreins befindet sich der Zugang zu einer Kammer, in der die Reliquie unter sieben goldenen Dagobas aufbewahrt wird.
Der Schrein wird täglich dreimal für jeweils eine Stunde geöffnet: am Morgen, am Vormittag und am Abend. Zudem wird der Zahn einmal pro Woche gereinigt.
Ob es sich dabei um das Original handelt, ist fraglich, da aus Sicherheitsgründen mehrere Kopien des Zahns existieren. Im Zahntempel befindet sich zudem das Sri Dalada Museum.
Darin wird die Geschichte des Zahns illustriert. Auch sind zahlreiche Geschenke von Pilgern ausgestellt.