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Nürnberg

Nürnberg (fränkisch: Nämberch) ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Mittelfranken mit über 500.000 Einwohnern. Zusammen mit den direkt benachbarten Städten Fürth, Erlangen und Schwabach bildet sie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Frankens. Nürnberg liegt am Rhein-Main-Donau-Kanal und ist eine Hafenstadt. Der Name der Stadt leitet sich von nor für steiniger Fels ab und bezeichnete den von weit her sichtbaren Keuperfels mit der Burg. Sie und die zu ihren Füßen entstandene Siedlung wurden wohl nach dem Felsberg benannt. Daneben gibt es die These, dass sich der Name der Stadt von dem Personennamen Noro ableitet

Die Nürnberger Burg ist das Wahrzeichen der Stadt Nürnberg. Sie ist eine Doppelburg und besteht aus der Kaiserburg und der Burggrafenburg. Früheste bauliche Spuren stammen aus der Zeit um 1000. Nach den schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Burganlage in historischen Formen wiederaufgebaut. Sie zählt in ihrem historischen Charakter als Wehrbau und Kaiserresidenz, Reichsburg und hohenzollerischer Burggrafensitz zu den geschichtlich und baukünstlerisch bedeutendsten Wehranlagen Europas. Sie ist eines der bedeutendsten Kunst- und Baudenkmäler der Stadt und gehört zur Historischen Meile Nürnberg. Die in archäologischen Untersuchungen entdeckten Reste früher Bauten wurden vor 1000 datiert – für diese Zeit finden sich jedoch keine schriftlichen Belege. Auch in der Urkunde Kaiser Heinrichs III. aus dem Jahr 1050, in der Nürnberg erstmals erwähnt wurde, gibt es keinen ausdrücklichen Hinweis. Die Burg taucht erst 1105 in den Quellen auf. Zwischen dieser Zeit und 1571 hielten sich alle Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reichs zeitweilig dort auf.

Franken
Franken

Kaiserburg
Kaiserburg Nürnberg

Kaiserburg Nürnberg

Kaiserburg Nürnberg

Kaiserburg Nürnberg

Kaiserburg Nürnberg

Kaiserburg Nürnberg

Kaiserburg Nürnberg

Kaiserburg Nürnberg
Burggarten
Burggarten Nürnberg
Burggarten
Burggarten Nürnberg
Nassauer Keller
Nassauer Keller Nürnberg
Tucherschloss
Tucherschloss (Tucher castle) Nürnberg

St. Lorenz ist ein gotischer Kirchenbau in Nürnberg. Die Lorenzkirche war die Pfarrkirche des südlich der Pegnitz gelegenen mittelalterlichen Siedlungskerns der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg und bildet städtebaulich das Pendant zu der älteren Kirche St. Sebald im nördlichen Stadtteil. Baubeginn der dreischiffigen Basilika war um 1250, der spätgotische Hallenchor wurde 1477 vollendet. Patron der Kirche ist der Heilige Lorenz. Der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Bau wurde nach altem Vorbild wieder aufgebaut. Seit der Reformation ist die Lorenzkirche neben der Sebalduskirche eine der beiden großen evangelischen Stadtkirchen Nürnbergs, die beide zum Dekanat Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gehören. Die Lorenzkirche ist Sitz des Nürnberger Stadtdekans und in ihr findet traditionell die Einführung des neugewählten Landesbischofs statt.

Lorenzkirche
St. Lorenz
Lorenzkirche St. Lorenz church Nürnberg
St. Lorenz
Lorenkirche St. Lorenz church Nürnberg
Heilig-Geist-Spital
Heilig-Geist-Spital Nürnberg
Rathaus
Rathaus (City Hall) Nürnberg
Frauenkirche
Frauenkirche Nürnberg
Schöner Brunnen
Schöner Brunnen Nürnberg


Albrecht Dürer der Jüngere (auch Duerer; * 21. Mai 1471 in Nürnberg; † 6. April 1528 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker. Mit seinen Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen und Holzschnitten zählt er zu den herausragenden Vertretern der Renaissance. Hauptsächlich widmete er sich jedoch dem Kupferstich und dem Vorlagenzeichnen für den Holzschnitt. Besonders den Kupferstich erprobte er schon sehr früh; das erste datierte Blatt ist von 1497, dem aber gewiss schon verschiedene andere vorangegangen waren. Aus dieser Zeit stammen ferner: Die Offenbarung des Johannes (1498), eine Folge von 16 Holzschnitten, Adam und Eva (1504), ein Kupferstich und Der verlorene Sohn bei den Schweinen (um 1496)(Abb.), dessen Tierdarstellung maßgeblich für die Rückzüchtung des so genannten Albrecht-Dürer-Schweins wurde. Dürers Verbindung zum Humanismus kommt u. a. in den Illustrationen zu Conrad Celtis’ Schrift Quatuor libri Amorum (1502) zum Ausdruck, der seinerseits Dürer zuvor bereits als zweiten Apelles gepriesen hatte. Dürer hat für die Entwicklung des Holzschnittes und des Kupferstiches Bedeutendes geleistet. Den Holzschnitt hat er aus dem „Dienst der Buchillustration“ befreit und ihm den Rang eines eigenständigen Kunstwerks verliehen, das dem gemalten Bild an die Seite gestellt werden konnte. Dürer schuf durch Verfeinerung der Linien und eine Erweiterung des künstlerischen Vokabulars eine reichere Tonigkeit bzw. feinere Farbabstufungen und führte den Holzschnitt so formal in die Nähe des Kupferstichs.

Albrecht Dürer Platz
Albrecht Dürer Platz Nürnberg
Dürer Haus
Dürer Haus Nürnberg
Weißgerbergasse
Weißgerbergasse Nürnberg


Friedlich ist das Wespennest. wenn man es in Ruhe läßt.
Wespennest
Wespennest
Kettensteig
Kettensteig Nürnberg
Kettensteig
Kettensteig Nürnberg
Henkersteig
Henkersteig (More henker rise) Nürnberg
Pegnitz am Hallertor
Pegnitz am Hallertor
Pegnitz am Hallertor
Pegnitz am Hallertor Nürnberg
Maxbrücke
Maxbrücke Nürnberg
Maxbrücke
Maxbrücke Nürnberg
Dutzendteich
Dutzendteich Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg ist eine Oper bzw. ein Satyrspiel des Komponisten Richard Wagner in drei Akten nach einem von ihm selbst verfassten Libretto. Das Werk hat im Gegensatz zu anderen Musikdramen Wagners keinen erkennbaren mythologischen Hintergrund. Die Oberfläche des Werks stützt sich ganz auf Historisches. Wagner lässt wirkliche Personen aus der Zeit Nürnbergs im Zeitalter der Reformation, im 16. Jahrhundert auftreten, darunter den Dichter Hans Sachs. Dieser in Nürnberg und ganz Süddeutschland geliebte und verehrte Dichter und Schustermeister (1494–1576) war mit über 6.000 Werken (ca. 4.000 Meisterlieder, ca. 1800 Spruchgedichte, ca. 200 Dramen, Fabeln und Schwänke) einer der produktivsten deutschen Dichter. Er war nicht nur der bekannteste Vertreter der Meistersänger, sondern auch ein sehr großzügiger Mensch. So schlug er z. B. vor, die Beurteilung von Meisterliedern seiner Nürnberger Zunft nicht nur den vier Merkern zu überlassen, sondern dies mehrmals im Jahr der Zuhörerschaft zu übertragen.

Die Meistersinger von Nürnberg
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