Fine Art Fotodrucke - Bundesland Franken Umfrage - Frankenlied - Bildauswahl

Bamberg Bayreuth Franken Fränkische Schweiz Hohenlohe Nürnberg Rothenburg ob der Tauber Würzburg

Würzburg

Würzburg ist Sitz des Regierungsbezirkes Unterfranken, des Landratsamtes Würzburg und Bischofssitz der Diözese Würzburg in der römisch-katholischen Kirche. Die Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Anno 704 wird Würzburg erstmals als Castellum Virteburch urkundlich erwähnt, im Jahr 2004 feierte Würzburg das 1300-jährige Stadtjubiläum. Im Mittelalter wurde die Stadt ein bedeutendes wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum. Bis zur industriellen Revolution blieb die überregionale Bedeutung hoch, es entstand ein wertvolles Stadtbild. Dieses wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt, insbesondere durch den Bombenangriff am 16. März 1945.

Die Würzburger Residenz ist ein barocker Residenzbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, der 1719 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt. Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock und ist im europäischen Kontext als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock anzusehen, es steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben. Die UNESCO begründet die Aufnahme ins Welterbe damit, die Würzburger Residenz sei „das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser“, eine „Synthese des europäischen Barock“. Sie veranschauliche zudem „einen der strahlendsten Fürstenhöfe Europas“. Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das „vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko“.



Residenz Würzburg
Residenz Würzburg

Residenz Würzburg

Residenz Würzburg

Residenz Würzburg

Residenz Paradeplatz
Residenz Paradeplatz Würzburg
Residenzgarten
Residenzgarten Residenz Würzburg

Würzburg

Alte Mainbruecke
Alte Mainbruecke Würzburg

Würzburg


Die Festung Marienberg liegt oberhalb von Würzburg in Unterfranken. Sie trägt auch den Namen Festung Unser Frauen Berg. Die Festung wurde auf einer Bergzunge auf der linken Seite des Mains etwa 100 Meter über dem Fluss errichtet. Die Westseite ist die einzige flache Seite des Berges. Auf der Nordseite befinden sich die Gärten und Kleingärten, die im Zuge der Landesgartenschau 1990 angelegt wurden. Die beiden anderen Berghänge sind Weinberge. Der kleine Hang an der östlichen Flanke der Burg ist der Schlossberg. Bereits in der späten Bronzezeit (Urnenfelderkultur) und der frühen Eisenzeit (Hallstattzeit) befanden sich hier vermutlich befestigte Siedlungen. Nach der Völkerwanderung kamen im 6. Jahrhundert die Franken. Zu Beginn des 8. Jahrhunderts wurde die Marienkirche, die älteste Kirche Würzburgs, errichtet, in der anfänglich die Würzburger Bischöfe bestattet wurden, wovon die Grabplatten zeugen. Unterhalb der Festung zum Main hin befindet sich die älteste Kirche der Stadt im Tal, St. Burkard. Die Festung wurde im Laufe der Geschichte mehrfach umgebaut. Die ältesten noch erhaltenen Teile sind von 704 (kleine Marienkirche). Um 1200 wurde bereits eine Burganlage mit Bergfried und tiefem Brunnen erbaut, das Palais des Konrad von Querfurt. Von 1253 bis 1719 war die Festung Marienberg die Residenz der Würzburger Fürstbischöfe.

Festung Marienberg
Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg

Festung Marienberg
Käppele Nikolausberg
Käppele Nikolausberg Würzburg
Rathaus
Rathaus Würzburg
Falkenhaus
Falkenhaus Würzburg
Schloss Veitshöchheim
Schloss Veitshöchheim Würzburg
Schloss Veitshöchheim
Schloss Veitshöchheim Würzburg
Artischocke cynara
scolymus green globe
Artischocke cynara scolymus green globe
(c) picturechoice.org W3C